Sambia ist ein unberührtes Juwel Afrikas, perfekt für Fotografen, die auf der Suche nach einzigartigen Aufnahmen in der Wildnis sind. Mit spektakulären Landschaften und einer beeindruckenden Tierwelt bietet das Land zahlreiche spannende Fotomöglichkeiten. Hier sind sieben Tipps für Ihre nächste Fotoreise nach Sambia.
1. Wild Dogs im Lower Zambezi National Park
Im Lower Zambezi National Park können Sie eine der faszinierendsten und seltensten Raubtierarten Afrikas fotografieren – die Afrikanischen Wildhunde. Beobachten Sie sie beim Jagen oder Ruhen in ihrem Rudel. Die morgendliche und späte Nachmittagszeit sind besonders gut geeignet, um diese Tiere in natürlichem Licht festzuhalten. Seien Sie geduldig und halten Sie Ihre Kamera bereit, denn die Wildhunde bewegen sich oft schnell und spontan. Bester Ausgangspunkt für die Beobachtung der Wildhunde ist das Chula Island Camp von Classic Zambia.
2. Winterdorn-Bäume im Lower Zambezi National Park
Der Lower Zambezi ist auch für seine beeindruckenden Winterdorn-Bäume bekannt. Diese riesigen, majestätischen Bäume bieten eine atemberaubende Kulisse, besonders wenn das Licht der untergehenden Sonne die Szene in warmes, goldenes Licht taucht. Fotografieren Sie die charakteristischen Baumstämme und die filigranen Äste, um die einzigartige Atmosphäre dieses Ortes einzufangen. Nutzen Sie Weitwinkel- oder Teleobjektive, um sowohl Details als auch die Weite der Landschaft einzufangen.
3. Sonnenaufgang bei den Victoriafällen
Der Sonnenaufgang an den mächtigen Victoriafällen ist ein wahrhaft magischer Moment. Die ersten Sonnenstrahlen beleuchten die Wasserfälle und werfen Regenbögen in den Nebel, der von der donnernden Gischt aufsteigt. Früh aufzustehen lohnt sich – um die besten Plätze mit freiem Blick auf die Wasserfälle zu haben und das spektakuläre Farbspiel einzufangen. Ein Stativ und eine lange Belichtungszeit lassen das Wasser weich und mystisch erscheinen.
4. Auf Safari im South Luangwa National Park
Der South Luangwa National Park ist das ultimative Ziel für Tierfotografie in Sambia. Der Park ist bekannt für seine hohe Tierdichte und bietet zahlreiche Gelegenheiten, Elefanten, Löwen, Giraffen und andere Wildtiere zu fotografieren. Besonders spannend sind die nächtlichen Safaris, bei denen Sie mit etwas Glück Leoparden und andere nachtaktive Tiere vor die Linse bekommen. Ein Teleobjektiv und ein flexibles Zoomobjektiv sind hier unverzichtbar, um die verschiedenen Tiere aus nächster Nähe und auch in weiter Distanz perfekt einzufangen.
5. Leoparden im Kafue Nationalpark
Der Kafue Nationalpark ist einer der besten Orte in Sambia, um Leoparden in freier Wildbahn zu fotografieren. Das dichte Buschland und die vielen Versteckmöglichkeiten machen die Leoparden zwar schwer zu finden, doch das Erlebnis und die Aufnahmen sind die Mühe wert. Die Morgen- und Abendstunden sind ideal, wenn das Licht weicher ist und der Leoparden auf der Jagd ist. Wer Glück hat, kann eine Mutter mit ihrem Nachwuchs beobachten und einmalige Aufnahmen machen.
6. Game Walk im Lower Zambezi National Park
Der Lower Zambezi bietet nicht nur spannende Jeep-Safaris, sondern auch Game Walks – geführte Wanderungen durch die Wildnis. Diese erlauben es Ihnen, die Natur hautnah zu erleben und Details zu entdecken, die aus dem Fahrzeug oft nicht sichtbar sind. Halten Sie die Kamera bereit, um ungewöhnliche Perspektiven von Wildtieren, Pflanzen und Spuren im Sand festzuhalten. Ein Game Walk vermittelt eine ganz andere Art der Naturverbundenheit und ist ideal für Detailaufnahmen.
7. Augen auf für Insekten, Kleintiere und Spuren
Die großen Wildtiere stehen oft im Fokus, doch Sambia bietet auch eine faszinierende Vielfalt an Insekten und Kleintieren, die spannende Fotomotive darstellen. Die Morgenstunden sind ideal, um Spinnweben im Morgentau oder farbenfrohe Käfer zu fotografieren. Achten Sie auf Spuren im Sand – ein Abbild der Aktivitäten des Vorabends – und fangen Sie auch diese kleinen Details ein, um die gesamte Vielfalt Sambias zu dokumentieren.
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